01.12.2020
Neue Mitarbeitende im Kirchenkreis Henneberger Land
Seit dem 1.Dezember arbeitet Sandy Hübner in der Gemeinde Viernau und Andrea Radtke in den Gemeinden Rohr und Suhl als Gemeindepädagogin
Vorstellung Andrea Radtke
Ich heiße Andrea Radtke, bin 31 Jahre alt und lebe mit meinem Freund und meiner Katze in Eisfeld. Ich bin in der niedersächsischen Provinz aufgewachsen, bevor mich mein Studienwunsch nach Jena verschlagen hat. In Jena habe ich erfolgreich meine Ausbildung zur Industriekauffrau absolviert. Nach meinem Austritt aus der katholischen Kirche und Umzug ins Erzgebirge bin ich intensiv mit dem Leben in einer evangelischen Freikirche in Kontakt gekommen. Mir ist bewusst geworden, dass ich mit meinen Interessen, Fertigkeiten und Herz im kirchlichen Dienst arbeiten möchte und nach Südthüringen gehöre. Ich freue mich sehr darüber, dass der Kirchenkreis Hennerberger Land mir die Möglichkeit gibt, gemeindepädagogisch in Rohr und Suhl zu arbeiten und nebenbei die entsprechende Ausbildung zu machen.
Andrea Radtke
Vorstellung Sandy Hübner
Mein Name ist Sandy Hübner, 43 Jahre, seit 20 Jahren verheiratet, Mutter zweier Söhne (20 und 16 Jahre) und verwurzelt in der Gemeinde Rhönblick/ Ortsteil Helmershausen. Ich werde ab dem 1.12. 2020 in der Pfarrgemeinde Viernau als Gemeindepädagogin arbeiten und zusätzlich im Kirchkreis Meiningen, in der Gemeinde Zella-Mehlis tätig sein. Unter anderem fungiere ich als Mitglied des Gemeindekirchenrates Helmershausen und bin seit vielen Jahren ehrenamtlich engagiert in der Arbeit mit Kindern in meinem Heimatort, sei es die Ferienfreizeit zu unterstützen, das alljährliche Krippenspiel am Heiligen Abend zu leiten, Erntedankfest und den Martinstag zu gestalten. Mit künstlerischen, musikalischen, sowohl schauspielerischen Gaben im Gepäck, die mich auch schon auf einigen Bühnen hobbymäßig, weit blicken ließen.
Es wurde mir immer klarer: ,, Kirche als Ort, ist der Raum in dem die jungen Menschen sich selbst und Ihren Glauben entdecken können “. Diese Erkenntnis ist erfüllend und freudig zugleich. Christenlehre und die damit pädagogische Arbeit macht aus, den Kindern ein Willkommensgefühl zu geben, das es einen korrekten, wertgeschätzten Umgang miteinander gibt, einen Verzicht auf Leistungsdruck und der Glaube erlebbar gemacht wird. Schließlich reifte der Wunsch die gemeindepädagogische Arbeit auch beruflich erleben zu dürfen.
Über Allem dennoch die Frage: Kann ich mich das trauen? Im Evangelischen Gesangbuch unter Nr. 395 wird gesungen: ,, Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist“
Ich glaube, das Menschen mit Hoffnung im Herzen, ein Lächeln im Gesicht und Begeisterung im Alltag, ihre Lebenswelt auf neuen Wegen, in eine schönere Umgebung verwandeln können.
Und weiter heißt es im Liedtext: ,, Weil Leben heißt sich regen, weil Leben wandern heißt“. Also wandern wir alle einmal im Leben auf neuen Wegen, die für uns unbekannt sind, aber wer nicht losgeht, kann nicht ankommen.
Es ist spannend für mich Sie als Gemeinde kennenzulernen. Dabei freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit engagierten Eltern, dem Gemeindekirchen und Pfarrerin Sauer. Ein Danke dafür schon mal im Voraus. Der Austausch mit Ihnen ist mir wichtig, deshalb hoffe ich auf Offenheit, Ehrlichkeit, ein Aufeinander zugehen und gern auch auf konstruktive Diskussionen.
Ich würde mich aber auch total über Unterstützung durch Gebete freuen, für das Ankommen und Einfinden in der Gemeinde, das Planen, das Durchführen des Christenlehredienstes mit Ihren Kindern und der kleinen und großen Herausforderungen die auf mich zukommen werden. Lasst uns eine frohe Gemeinschaft miteinander erleben.
Ja, ,, Ich vertrau den neuen Wegen“.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen das ,,Vertrauen“ in die Chancen die Gott uns gibt.
Vielen Dank
Herzlichst Sandy Hübner